Dachausbau
Nutzen Sie Ihren Dachboden
Ein ungedämmter Dachboden bildet ein großes Wärmeleck. Jeder Quadratmeter kostet Sie gute 12 Liter Heizöl im Jahr. Mit einer professionellen Dämmung des Dachbodens senken Sie den Verbrauch auf zwei Liter. Die Kosten sind gering, denn die Dämmstoffe lassen sich zügig entweder „von der Rolle“ oder in Form begehbarer Fertigelemente auf begradigter Oberfläche verlegen.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt eine Dämmung des Daches oder alternativ der obersten Geschossdecke vor. Für unbewohnte, jedoch zugängliche Dachböden empfiehlt sich häufig die Dämmung der obersten Geschossdecke, da diese Variante meist deutlich preiswerter ist. Wird der Dachboden jedoch als Wohnraum genutzt ist im Normalfall eine Dachdämmung entsprechend des gesetzlich verankerten Standards mit einem U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) vorgeschrieben.
Dachboden-Dämmelemente sind fertig zugeschnitten, leicht und transportabel. Sie haben eine harte, glatte und streichbare Gipsfaser-Oberfläche. Druckfeste Polystyrol-Hartschaumplatten darunter sorgen für eine erstklassige Wärmedämmung. Unebene Böden? Eine leichte Spezialschüttung sorgt für Ausgleich. Nach der Montage von Randstreifen zur Entkopplung von vertikal angrenzenden Bauteilen werden die Verbundplatten verlegt, einfach per umlaufendem Nut- und Federsystem.
Je nach Untergrund sind die Elemente in unterschiedlichen Stärken lieferbar. Vorteil: Der vom GEG geforderte Wärmekoeffizient kann punktgenau erfüllt werden – keine unnützen Mehrausgaben durch Überdämmung. Und der Dachboden lässt sich als Stellraum nutzen.
Dachboden nutzen und Energie sparen