Fassadengestaltung
Geben Sie Ihrem Heim mit einer Neugestaltung der Fassade ein neues Gesicht
Jede Fassadensanierung startet mit einer sorgfältigen Prüfung und – falls nötig – Vorbehandlung des Untergrundes. Er muss trocken, tragfähig und sauber sein, denn nur so haftet der Putz auf Dauer. Hier einige wichtige Tipps dazu.
1. Wischprobe: Wände abwischen. Bei bröckelndem Putz oder sandigem Abrieb würde der Neuanstrich herunterfallen, eine Grundierung ist nötig.
2. Kratzprobe: So prüfen Sie die Altputz-Konsistenz. Gehen mehrere Millimeter leicht ab, würde der Untergrund beim Anstrich wegplatzen.
3. Klebebandprobe: Klebeband auf den Altanstrich kleben und ruckartig abziehen. Bleibt Farbe haften, muss die gesamte Fläche untersucht werden. Lose Altanstriche müssen vom Untergrund restlos entfernt werden.
4. Klopfprobe: Gut, um Hohlräume und Putz-Ablösungen festzustellen. Hohlräume öffnen, reinigen, dann die Flächen spachteln und grundieren.
5. Saugfähigkeitsprobe: Wasser auf die trockene Wand spritzen. Bleibt ein matter Fleck, saugt der Untergrund zu stark. Eine Grundierung ist nötig.
6. Rissbildung: Schwindrisse einfach überspachteln. Konstruktiv bedingte Risse mit Gips füllen und nach 14 Tagen prüfen, ob die Füllung unbeschädigt ist. Wenn ja, den Riss überspachteln, ansonsten einen Fachmann fragen.
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