Trockenausbau

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Gipsplatten, wie gut, dass es sie gibt.

Praktische, stabile und brandsichere Gipsplatten, mit denen man Innenwände einfach, schnell und kostengünstig trocken verputzen kann. Erst recht, wenn die Wände – wie vielfach in Altbauten – nicht gerade sind. Trockenputz macht ein Ausgleichen durch Nassputz-Auftragen überflüssig.

Schöner Dämmen. Trockenputzplatten werden entweder direkt auf die Wand geklebt oder auf eine Unterkonstruktion montiert. Zusätzlich können Sie Dämmstoffe einbringen, was den Wärme- und Schallschutz der Wand verbessert.

Dünnbettverfahren

Dieses Verfahren bietet sich an, wenn der Untergrund eben ist, z. B. auf Beton oder Plansteinmauerwerk. Vorgehen: Ansetzgips mit Kammschlitten am Rand auftragen. Zusätzlich bei 9,5 mm dicken Platten zwei, bei 12,5 mm dicken Platten.

Auftrag mit Batzen

Empfohlen für unebenen Grund bis 20 mm, z. B. Mauerwerk. Ansetzgips in Form von Batzen an den Rändern eng auftragen. Bei 9,5 mm dicken Platten zwei, bei 12,5 mm dicken Platten und Verbundplatten eine mittlere Längsreihe mit Mittelabstand der Batzen von ca. 35 cm aufbringen.

Plattenstreifen

Geeignet für stark unebenen Grund größer als 20 mm, vorwiegend Altbau-Mauerwerk. Ansetzgips auf 100 mm breite Plattenstreifen auftragen. Bei 9,5 mm dicken Platten vier, bei 12,5 mm dicken Platten und Verbundplatten drei Streifen am Untergrund ansetzen. Beplankung im Dünnbettverfahren mit Fugenfüller. Platten- stöße mittig auf Plattenstreifen.