Fassadengestaltung
Geben Sie Ihrem Heim mit einer Neugestaltung der Fassade ein neues Gesicht
Putz ist im Grunde eine „dickere“ Farbe, die Feststoffe, wie Sand, Marmorkies oder Kunststoffpartikel, enthält. Diese Teilchen dienen zur Stabilisierung der Putzmasse, aber auch zu ihrer Einfärbung. Man definiert Putz als ein- oder mehrlagig aufgetragenen Belag aus Putzmörtel. Es gibt Innen- und Außenputze, mineralische und Kunstharzputze. Je nach Bindemitteln, Zuschlagsstoffen und Mischungsverhältnissen kann man Putze mit unterschiedlichsten Eigenschaften und für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche herstellen. Die Produktvielfalt auf dem Markt ist riesig.
Sie enthalten mineralische Bindemittel unterschiedlicher Art, wie Baukalk, Kalk-Zement-Gemische, Zement oder Gips. Neben mineralischen Zuschlägen – Sand, Granulate für die Körnung oder Perlite – weisen mineralische Putze in geringen Mengen auch Zusätze auf, die ihre Mörteleigenschaften beeinflussen (Trocknungs-, Fließ- und Haftungseigenschaften, Luftporenbildung etc.). Man unterscheidet Außen- und Innenputz, Unter- und Oberputz. Mineralische Putze kann man auch als Sackware bezeichnen, da sie in trockener Form geliefert werden. Erst nach Zufügen des Anmachwassers entsteht verarbeitungsfertiger Putzmörtel. Sehr verbreitet sind Gips- oder Kalkzementputze. Letztere eignen sich hervorragend auch für Feuchträume, da sie aufgrund ihrer Alkalität einen ungünstigen Nährboden für Schimmelpilze abgeben. Kunstharzputze Kunstharzputze dienen nur als Oberputz und werden sowohl außen als auch innen im Haus angewandt. Sie enthalten keine mineralischen, sondern organische Bindemittel, sogenannte Kunstharze. Deren Teilchen verschmelzen miteinander, sobald das Anmachwasser verdunstet ist. So erhält der Putz seine Festigkeit. Kunstharzputze werden verarbeitungsfertig geliefert und müssen vor dem Aufbringen nur noch durchgerührt werden.
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