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Verlegetipps für Terrassen aus Stein

von Ihrem Baustoffhändler Baubedarf Jakobs

Steinterrassen

Pflastersteine und Platten aus Natur- und Betonstein sind nicht nur attraktiv, sondern auch robust und pflegeleicht. Damit das selbst verlegte Pflaster auch dauerhaft schön bleibt, gibt es aber einiges zu beachten. Schließlich sollen die Steine nicht absinken, unterspült werden oder mit unschönem Fugenbewuchs regelmäßig Arbeit machen. Der Fachmann unterscheidet beim Pflastern zwischen gebundener und ungebundener Ausführung. Der wesentliche Unterschied: bei der gebundenen Ausführung kommen Bettungsmörtel, Verlegeschlämme und Fugenmörtel zum Einsatz, die für dauerhafte Stabilität sorgen.

Der Unterbau bezeichnet die Schichten unter der Pflasterfläche. Nach dem Pflastern ist dieser zwar nicht mehr zu sehen, dennoch ist der Unterbau besonders wichtig. Die Tragschicht und die Bettung sollten drainfähig sein, damit der natürliche Wasserkreislauf erhalten bleibt.

Untergrundverarbeitung

  1. Nicht tragfähige Boden­schichten (z.B. Lehm, Mutterboden) so weit plan abgraben, bis standfester Boden erreicht wird (Planum). Planum sollte mindestens 30-35 cm unter der Pflasteroberkante liegen.
  2. Trag- und Frostschutzschicht aus frostsicherem, kornabgestuftem Material (z.B. Kies oder Schotter 0/32 oder 0/45) lagenweise einbringen und lagenweise verdichten. Planum und Tragschicht mit Mindestgefälle von 2-2,5% anlegen.

Ungebundene Ausführung

  1. Bettungs- und Ausgleichsschicht aus Brechsand-Splittgemisch, Korngröße 0/5 mm (Sickerpflaster 1/3 mm) einbringen und mittels Rohren oder Holzlatten glatt abziehen. Nach dem Abziehen das Pflasterbett nicht mehr betreten!
  2. Pflastersteine »über Kopf« mit einer Fuge von 3-5 mm einbauen. Für eine homogene Farbverteilung Steine aus mehreren Paketen und unterschiedlichen Lagen entnehmen. Dies gilt besonders bei nuancierten Pflastern.
  3. Die Fugen mit trockenem, gewaschenem Brechsand (0/2) (alternativ Splitt 1/3 für Sickerpflaster) vollständig schließen.
  4. Die saubere, trockene und verfugte Fläche mit einem Rüttler mit Plattengleitvorrichtung abrütteln. Abschließend noch einmal nachverfugen.

Gebundene Ausführung

  1. Den fertig angesetzten Pflasterverlegemörtel ausschütten und glattziehen.
  2. Den Pflasterstein mit der Unterseite in Haftschlämme eintauchen.
  3. Anschließend den Pflasterstein im Mörtelbett verlegen, ausrichten und festklopfen.
  4. Vor dem Verfugen die Pflastersteine gleichmäßig befeuchten, nicht übernässen.
  5. Pflasterfugenmörtel ausgießen und verteilen.
  6. Pflasterfugenmörtel einschwämmen und die Pflastersteine mit Wasser reinigen. Bei der gebundenen Ausführung müssen hinreichend elastische Dehnungsfugen, z. B. an Rändern, Einbauten etc. vorgesehen werden.

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